Die Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsform, welche darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden des Körpers zu verbessern. Es ist eine Therapieform, die Symptome genau betrachtet, Veränderungen, Einschränkungen und Dysfunktionen identifiziert und ihren Ursachen genau auf den Grund geht.

Die Behandlungszeit beträgt etwa 45 bis 60 Minuten.

Bei jeder osteopathischen Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese und eine eingehende Untersuchung, um einen ursachenorientierten und ganzheitlichen Therapieplan auszuarbeiten. Dabei wird der Körper, auf Grundlage der Anatomie und Physiologie des Menschen, als ein komplexes System verstanden, in dem alle Gewebe und Organe miteinander in Verbindung stehen und zusammenarbeiten, um Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten. Die anschließende Behandlung beinhaltet craniosakrale-, viszerale-, und parietale Schwerpunkte. Dabei werden manuelle Techniken wie sanfte Berührungen, Mobilisationen und ggf. auch Manipulationen verwendet. Mit diesen Techniken wird angestrebt, Blockaden zu lösen sowie die Durchblutung, die Nervenversorgung und die Beweglichkeit zu verbessern. Hierdurch werden die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers unterstützt. Zur Förderung des Therapieerfolgs können daneben auch therapeutische Hilfsmittel aus anderen medizinischen Bereichen hinzugezogen werden. Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, Beschwerden zu lindern und Gesundheit zu fördern. Denn erst wenn der Körper in einem ausgeglichenen Zustand ist, kann er seine Ressourcen optimal nutzen und ausschöpfen.

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