Labordiagnostik bei Iris Brauner

Labordiagnostik BLUT – Stoffwechsel

Blut ist deshalb so interessant, da sich darin wichtige Information über den Stoffwechsel befinden. Entsprechende Werte geben uns Auskunft über den Zustand der Organe, über Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Metalle, Fette, usw.

Darüber hinaus ist es auch möglich, einen Status über Giftstoffe (Schwermetallbelastung), Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Hormone zu ermitteln.

Um aussagekräftige Ergebnisse und einen umfassenden Einblick in Stoffwechselaktivitäten zu erhalten, wird bei Bedarf ein Labor (Blutbild) mit weit über 70 Werten erstellt. Somit ist es u.a. möglich, die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden.

Außerdem werden die Blutwerte nicht nur aus klinischer, sondern auch aus naturheilkundlicher und ganzheitlicher Sichtweise interpretiert. Interessante Zusammenhänge aus seelisch-mentaler Ebene, sowie des aktuellen Zustands unserer Organe, sind wieder zu erkennen.

Anhand dieser umfassenden Betrachtungsweise ist es möglich, wichtige Information über die Ursache für Beschwerden zu finden.

 

Labordiagnostik BLUT – Nahrungsmittelunverträglichkeit

Bei einer Nahrungsmittelintoleranz ist es dem Stoffwechsel nicht möglich, bestimmte Nahrungsbestandteile zu verdauen und zu verwerten. Somit kann es zu einem Mangel an bestimmten „Baumaterial“ kommen, die der Körper in der Regel für die Zellneubildung oder für weitere Stoffwechselprozesse benötigt. Eine Nahrungsmittelintoleranz wird unterschiedlich diagnostiziert. Je nachdem was in Frage kommen kann, wird ein entsprechender Test ausgewählt. In der Praxis bedienen wir uns an der Labordiagnostik.

Beschwerden der Patienten sind unterschiedlich und manchmal werden sie kaum bemerkt, obwohl sie eine Belastung für den Stoffwechsel darstellen.

Zum einen, kann eine Unverträglichkeit durch die eigene Blutgruppe versursacht sein (genetisch), zum anderen kann es auch an einem sog. „Leaky gut“ (geschädigter Darmschleimhaut) liegen, dass bestimmte Stoffe in die Blutbahn geraten, die dort sonst nichts zu suchen haben und somit kommt es zu einer immunologischen Reaktion. Dieses gilt es herauszufinden.

 

Labordiagnostik BLUT – Mikronährstofftherapie

Die Mikronährstoffzufuhr hat heute in der Präventionsmedizin einen festen Platz eingenommen. Mikronährstoffe gewinnen immer mehr an Bedeutung, wenn es darum geht, die Gesundheit der Menschen zu stabilisieren, Nebenwirkungen von Medikamenten auszugleichen oder zu reduzieren, oder auch präventiv gesundheitsfördernd zu unterstützen, indem man entsprechende Speicher wieder auffüllt.

Die Leistungsfähigkeit des Einzelnen wird gesteigert, denn Müdigkeit und Konzentrationsschwäche können erste Anzeichen dafür sein, dass dem Körper „Bausteine“ für bestimmte Körperprozesse fehlen.

Heutzutage spricht man auch von Mitochondrientherapie. Das Fehlen bestimmter Nährstoffe haben tatsächlich eine Auswirkung auf die Zellfunktion – auf die Energiegewinnung und spezifischer Stoffwechselprozesse derer. Ein langfristiger Mangel kann zu Multisystemerkrankungen führen und genau deshalb ist die Versorgung unserer Zelleinheiten und dessen Funktionen so erstrebenswert.

Allerdings ist es besonders wichtig zu verstehen, wie man gezielt Mikronährstoffe einsetzt, ohne dass Wechselwirkungen mit anderen Stoffen (Medikamenten, anderen Mikronährstoffen) wiederum auftreten. Die richtige Dosierung spielt natürlich auch eine Rolle.

 

Labordiagnostik STUHL: Darmflora / Mikrobiom

Eine sehr einfache Möglichkeit, sich ein Bild über die Darmflora (das sog. Mikrobiom) und der Darmschleimhaut zu machen, ist die Untersuchung des Stuhls. Somit bekommen wir Auskunft über Verdauungs-, Entzündungs- und Immunparameter.

Dem Therapeuten wird Auskunft gegeben über zB. :

 

  • Physiologische Darmflora
  • Pathogene Keime (Pilze, Fäulnis- und Gärungskeime)
  • Verdauungsrückstände
  • Histamin im Stuhl
  • Über das sektretorische Immunglobulin A (sIgA) wird die Schleimhautimmunität bestimmt, was bei chronischen Infekten eine wichtige Rolle spielt.

 

Über die Werte Calprotectin und Alpha1-Antitrypsin wird ermittelt, ob die Schleimhautbarrieren intakt sind oder ob der Darm “porös” geworden ist
(Leaky-gut-Syndrom = Durchlässigkeit der Darmschleimhaut).

Das Leaky-gut-Syndrom findet sich häufig bei chronischen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, sowie bei anderen chronisch entzündlichen Erkrankungen (z.B. Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis oder auch bei rheumatoider Arthritis). Hier dringen entzündliche Komplexe durch den porösen Darm vermehrt in die Blutbahnen ein und können je nach Veranlagung chronische Entzündungsprozesse an anderen Organen fördern.

 

 

 

Labordiagnostik SPEICHEL – Hormone

Eine Wahrheit liegt auch im Speichel – Hormonstatus bei Mann und Frau

Hormonelle Dysbalancen können sehr vielfältig sein, denn sie steuern unterschiedliche Aktivitäten in unserem Organismus: Wachstum, Sexualität, Zell- und Energiestoffwechsel und in erheblichem Umfang auch vegetative und psychische Reaktionen.

Beschwerdebilder bei hormonellen Störungen können sehr vielfältig sein:

 

  • Depressive Verstimmungen
  • PMS / Prämenstruelles Syndrom
  • Menstruationsbeschwerden
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Schlafstörungen
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Haut- und Haarprobleme
  • trockene Schleimhäute
  • Libido / Potenzprobleme
  • Gewichstprobleme
  • Burn-out / Erschöpfung

 

Mit einem Test, den Sie von zu Hause aus durchführen können, arbeite ich sehr gerne. Er ist eine einfache Methode, Hormone zu bestimmen und zwar die Fraktion der tatsächlich biologisch aktiven Hormone.

Iris Brauner

Heilpraktikerin